KI News: Kurz und klar.

In einem experimentellen Gerichtsverfahren an der University of North Carolina in Chapel Hill haben drei KI‑Modelle – ChatGPT, Claude und Grok – als Jury fungiert und einen jugendlichen Angeklagten freigesprochen.

OpenAI hat einen bedeutenden Vertrag mit Amazon abgeschlossen, der dem KI-Unternehmen Zugang zu Hunderttausenden von Nvidia-Chips verschafft, die die Grundlage von ChatGPT bilden.

Eine neue Untersuchung hat eindeutig gezeigt, dass das Auslagern von Hausaufgaben an ChatGPT nicht nur den Eindruck erweckt, man sei weniger kompetent, sondern auch die Faktenbasis tatsächlich schwächt. Die Forscher haben analysiert, wie Studierende das KI-Tool für Recherchen nutzen, und fanden heraus, dass echte Fachkenntnisse nur durch intensives, eigenständiges Lernen entstehen.

In der aktuellen Folge von Uncanny Valley beleuchten wir die wichtigsten Nachrichten der Woche und gehen besonders auf die Beschwerden der Verbraucher bei der FTC ein, die behaupten, ChatGPT habe sie oder ihre Angehörigen in eine AI‑Psychose geführt.

OpenAI, das Unternehmen hinter dem weltbekannten ChatGPT, soll laut Reuters einen Börsengang in Höhe von rund 1 Billionen US-Dollar in Erwägung ziehen. Trotz erheblicher Quartalsverluste, die das Unternehmen in den letzten Jahren verzeichnet hat, wird die mögliche IPO als einer der größten Börsengänge aller Zeiten angesehen.

Der Markt befindet sich nun offiziell drei Jahre nach dem Durchbruch von ChatGPT. Viele Experten und Analysten haben ihre Schlagzeilen inzwischen mit Begriffen wie „Blase“ gefüllt, um zu erklären, warum generative KI bislang nur bei wenigen Technologieanbietern greifbare Renditen erzielt.

Bei der diesjährigen MAX-Konferenz kündigte Adobe eine Integration von ChatGPT sowie einen brandneuen KI‑Assistenten in Photoshop an. Diese Entwicklungen versprechen, die kreative Arbeit weiter zu vereinfachen und neue Möglichkeiten zu eröffnen.

Der erste große KI-Mythos entstand bereits 1966 mit ELIZA, dem Chatbot des MIT AI Labs. Durch einfache Mustererkennung und vorgefertigte Antworten überzeugte er unzählige Menschen, dass er wirklich denken könne. Heute wiederholt sich dieses Phänomen in noch größerem Ausmaß.

OpenAI hat ein neues Feature namens „Company Knowledge“ vorgestellt, das ChatGPT die Möglichkeit gibt, über Konnektoren auf Unternehmensdaten zuzugreifen und damit maßgeschneiderte Antworten zu generieren. Während Microsoft 365 Copilot bereits tiefere Integrationen in die Office‑Suite bietet, zielt OpenAI darauf ab, die Lücke zu schließen und Unternehmen eine alternative, KI‑gestützte Lösung für interne Informationsabfragen zu bieten. Die neue Funktion unterstreicht den wachsenden Wettbewerb im Bereich der KI‑unterstützten Unternehmenssoftware und verspricht, die Produktivität von Teams durch schnellere und relevantere Antworten zu steigern.

OpenAI hat die Funktionsweise von ChatGPT erweitert, indem es die KI nun direkt mit Unternehmensdaten verbindet. Dadurch kann ChatGPT nicht mehr nur allgemeine Fragen beantworten, sondern fungiert als maßgeschneiderter Analyst, der auf interne Informationen zugreift und daraus wertvolle Erkenntnisse liefert.

OpenAI plant, ChatGPT künftig auch für erotische Inhalte zu öffnen. Damit soll Erwachsenen die Möglichkeit gegeben werden, Inhalte mit erotischem Charakter zu generieren. Fachleute warnen, dass dies zu einer „emotionalen Kommodifizierung“ führen könnte – also die Lust als Einnahmequelle ausnutzen. Die Debatte dreht sich um ethische Grenzen, Datenschutz und die potenzielle Kommerzialisierung von Gefühlen.

Bei der dritten DevDay von OpenAI wurden mehrere spannende Neuerungen für Entwickler angekündigt. Besonders hervorzuheben ist das neue OpenAI Apps SDK, das es Nutzern ermöglicht, direkt im Chat mit echten Anwendungen zu interagieren – ohne zusätzliche Installationen oder das Öffnen neuer Tabs. Diese Erweiterung soll die Nutzung von ChatGPT noch nahtloser und vielseitiger machen, indem sie die Grenzen zwischen Chat und App-Interaktion überwindet.

OpenAI hat kürzlich einen eigenen Support-Bot für ChatGPT eingeführt, der jedoch bei einer einfachen Kundenanfrage völlig fehl am Platz war. Statt klare Antworten zu liefern, gab der Bot widersprüchliche Informationen darüber, was die KI leisten kann und was nicht.

Wir stellen fünf konkrete Beispiele vor, die zeigen, dass ChatGPT-Agenten nicht mehr nur theoretische Konzepte sind – sie verändern bereits die Arbeitswelt, automatisieren Prozesse und fördern Innovationen.

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat öffentlich zugegeben, dass er sich in die KI-Chatbot-Software ChatGPT verliebt hat. Nach einer langen Reihe von Ehen und zahlreichen Affären hat Johnson seine neue Beziehung zu dem KI-System offenbart.

OpenAI verliert rund das Dreifache seiner Einnahmen, obwohl ChatGPT etwa 70 % des wiederkehrenden Umsatzes ausmacht. Doch 95 % der Nutzer zahlen keinen Beitrag, weil sie die kostenlose Nutzung erwarten. Trotz der enormen Popularität muss das Unternehmen Wege finden, die Kosten zu decken und die finanzielle Belastung zu reduzieren.

OpenAI-CEO Sam Altman hat angekündigt, dass das Unternehmen in Kürze erotische Inhalte in ChatGPT anbieten wird – allerdings nur nach einer Altersverifikation. Gleichzeitig betonte Altman, dass neue KI‑Tools in der Lage sind, Anzeichen von psychischem Stress bei Nutzern zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Ein neues Forschungsdokument zeigt, dass die Reduzierung von Bias bei ChatGPT bedeutet, dass das Modell nicht mehr die politischen Ausdrucksweisen seiner Nutzer nachahmt.

OpenAI hat kürzlich mehrere ChatGPT‑Konten gesperrt, die verdächtigt werden, mit chinesischen Regierungsbehörden in Verbindung zu stehen. Diese Konten sollen versucht haben, KI‑Modelle zu nutzen, um Personen und soziale Medien zu überwachen.

OpenAI hat am Montag seine neuesten Coding‑Tools vorgestellt, um Entwickler zu gewinnen und damit die Nutzung sowie die Einnahmen zu steigern, die nötig sind, um die hohen Kosten für die Entwicklung und den Betrieb seiner KI‑Services zu decken.

Bei OpenAI’s Developer Day präsentierte CEO Sam Altman neue Anwendungen, die komplett im Chatfenster laufen – ein Schritt, ChatGPT als Plattform zu etablieren. Diese Innovation soll die Interaktion mit KI vereinfachen und die Nutzung von ChatGPT in alltäglichen Arbeitsabläufen revolutionieren. Durch die Integration von Apps direkt in die Chat-Oberfläche wird ein nahtloses Erlebnis geschaffen, das die Grenzen zwischen herkömmlicher Software und KI-gestützter Assistenz verwischt. Altman betonte, dass dies ein bedeutender Schritt in Richtung einer umfassenden, KI‑basierten Betriebssystemlandschaft sei.

OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, hat sich mit AMD auf einen bedeutenden Deal geeinigt, bei dem das KI-Unternehmen 10 % der AMD-Aktien zu einem symbolischen Preis von einem Cent pro Aktie erwerben darf. Das Angebot, das als „Stock Sweetener“ bezeichnet wird, soll die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen stärken und die Entwicklung von KI-Chips beschleunigen.

Die Neo-Grounded Theory (NGT) löst das lange bestehende Paradoxon von Umfang und Tiefe in der qualitativen Forschung. Durch die Kombination hochdimensionaler Vektor-Clustering-Algorithmen mit Multi-Agenten-Systemen können Forscher riesige Datensätze – hier 40.000 Zeichen chinesischer Interviewtranskripte – in nur drei Stunden analysieren, ohne dabei die interpretative Tiefe zu verlieren.

OpenAI hat angekündigt, neue elterliche Kontrollfunktionen für ChatGPT einzuführen, um die Sicherheit von Jugendlichen beim Einsatz des KI-Chatbots zu erhöhen. Damit Eltern ihre Kinder besser schützen können, müssen die Nutzer unter 18 Jahren ihre Zustimmung geben, bevor die Kontrollen wirksam werden.