KI News: Kurz und klar.

Der Uptime Institute hat in einem neuen Bericht aufgezeigt, dass viele Datencenter ihre Stromanschlüsse übermäßig reservieren, um für zukünftiges Wachstum gerüstet zu sein. Diese Praxis führt dazu, dass andere Energieverbraucher – etwa Industrieanlagen oder erneuerbare Energieprojekte – Schwierigkeiten haben, sich an das Stromnetz anzuschließen.

In Schottland sollen neue Datenzentren entstehen, die laut der Tech‑Aktivistengruppe Foxglove einen enormen Strombedarf haben. Ein einzelner Gigawatt entspricht bereits rund drei Vierteln des Spitzenverbrauchs des Landes.

Die Integration erneuerbarer Energiequellen in ländliche Milchviehfarmen eröffnet die Möglichkeit, Energie dezentral zu verwalten. Durch Peer-to-Peer (P2P)-Handel können einzelne Betriebe ihre überschüssige Energie direkt miteinander tauschen, was die Effizienz der Verteilung deutlich steigert.

Genauere Windkraftvorhersagen sind entscheidend für die Stabilität des Stromnetzes, die Ausbalancierung von Angebot und Nachfrage sowie das Risikomanagement an den Energiemärkten. Während kurzfristige Wettervorhersagen bereits intensiv zur Prognose erneuerbarer Energiequellen genutzt werden, sind Vorhersagen mit längeren Zeithorizonten noch nicht ausreichend erforscht.

Telegram bereitet sein Cocoon‑KI‑Netzwerk auf den großen Durchbruch vor, indem es eine enorme GPU‑Flotte einsetzt. Die Bereitstellung erfolgt dank einer Partnerschaft mit AlphaTON Capital, einem führenden Investor im Ton‑Blockchain‑Ökosystem.

Eine aktuelle Studie untersucht die zukünftige Umweltbelastung von KI in den USA und kommt zu dem Ergebnis, dass die optimalen Standorte für Rechenzentren nicht dort liegen, wo derzeit gebaut wird.

Der britische Energiesekretär, Jeremy Miliband, hat die Vision einer „erneuerbaren Utopie“ für das Land gezeichnet, in der grüne Energiequellen die Grundlage für die nächste Welle von KI-Entwicklungen bilden. Doch die Realität sieht anders aus: Die rasante Expansion von Rechenzentren, die das Rückgrat der KI-Infrastruktur bilden, erfordert enorme Mengen an Strom.

Ein neues Forschungsprojekt hat gezeigt, dass Mikrogrids, die Wind, Sonne und Batterien kombinieren, deutlich schneller und kostengünstiger aufgebaut werden können als kleine modulare Kernreaktoren (SMRs).

In den letzten Monaten hat die Diskussion um den Energiebedarf von Künstlicher Intelligenz an Fahrt gewonnen. Bereits im Frühjahr wurde das Stargate-Projekt angekündigt, das ein Investitionsvolumen von knapp einer Billion US-Dollar für neue Rechenzentren vorsieht. Dieses Vorhaben unterstreicht, wie stark die Branche auf die Bereitstellung von Strom angewiesen ist.

Die Energie, die moderne KI-Modelle verbrauchen, wächst rasant. Besonders große Sprachmodelle wie ChatGPT benötigen enorme Rechenleistung, was zu einem steigenden Stromverbrauch führt. Doch die eigentliche Ursache liegt nicht in den Chatbots selbst, sondern in der Art und Weise, wie die Modelle trainiert und betrieben werden.

Microsoft treibt mit dem Ausbau seiner Cloud‑ und KI‑Dienste ein record‑schnelles Wachstum an. Die neuen Rechenzentren werden in Rekordzeit errichtet, um der steigenden Nachfrage nach KI‑Rechenleistung gerecht zu werden. Gleichzeitig steigt der Stromverbrauch in den Gebäuden, was die Nachhaltigkeitspläne des Unternehmens in den Blickpunkt rückt.

Meta hat seine erneuerbare Strombasis weiter ausgebaut. Mit dem neuen Solarpark von 650 MW erhöht das Unternehmen die Kapazität, die seine KI-Server antreibt, deutlich. Bereits über 12 GW an erneuerbarem Strom liegen im Portfolio – ein signifikanter Schritt in Richtung CO₂‑neutraler Rechenzentren. Diese Erweiterung stärkt Metas Ziel, KI mit nachhaltigem Strom zu betreiben, und setzt einen Impuls für die gesamte Branche. (Quelle: TechCrunch – Artificial Intelligence)