Chatbots: Intelligenz? – KI täuscht nur, denkt nicht
Der erste große KI-Mythos entstand bereits 1966 mit ELIZA, dem Chatbot des MIT AI Labs. Durch einfache Mustererkennung und vorgefertigte Antworten überzeugte er unzählige Menschen, dass er wirklich denken könne. Heute wiederholt sich dieses Phänomen in noch größerem Ausmaß.
ChatGPT und ähnliche Modelle sind nicht anders: Sie analysieren riesige Textmengen, erkennen Muster und generieren darauf basierend Antworten. Dabei fehlt ihnen die eigentliche kognitive Fähigkeit, zu verstehen oder zu reflektieren. Sie sind lediglich hochentwickelte Textgeneratoren, die menschliche Sprache nachahmen.
Die Begeisterung für diese Systeme ist verständlich, doch die Realität bleibt klar: Chatbots denken nicht. Sie sind Werkzeuge, die durch statistische Musterbildung überzeugend wirken, aber keine echte Intelligenz besitzen. Das Bewusstsein darüber hilft, die Grenzen der KI realistisch einzuschätzen und verantwortungsvoll damit umzugehen.