Generative KI verliert an Dynamik: 5 Anzeichen für sinkende Nutzung

Gary Marcus – Marcus on AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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In den letzten Monaten zeigen sich deutliche Anzeichen dafür, dass die Nutzung von generativer KI nicht mehr so stark ansteigt wie zuvor. Experten beobachten, dass die Wachstumsraten bei neuen Anwendungsfällen langsamer werden und die Nachfrage nach KI‑gestützten Lösungen stagniert.

Ein wesentlicher Faktor ist die Abnahme der Skalierbarkeit. Die sogenannten „Scaling Laws“, die vorher eine klare Beziehung zwischen Modellgröße und Leistung beschrieben haben, verlieren zunehmend an Aussagekraft. Größere Modelle bringen nicht mehr die erwarteten Leistungssteigerungen, was die Kosten-Nutzen-Abwägung für Unternehmen erschwert.

Darüber hinaus spüren wir, dass die Innovationsgeschwindigkeit abnimmt. Während in der Vergangenheit neue Durchbrüche regelmäßig auftraten, sind die aktuellen Fortschritte eher inkrementell. Dies führt dazu, dass Investoren und Entwickler ihre Ressourcen vermehrt auf etablierte Technologien verlagern.

Schließlich zeigen Marktanalysen, dass die Akzeptanz bei Endanwendern zurückgeht. Viele Nutzer berichten von Erschöpfung durch die Vielzahl an KI‑Anwendungen, die oft ähnliche Funktionen anbieten. Diese Kombination aus sinkender Nachfrage, erschöpften Skalierungseffekten und geringerer Innovationsrate deutet darauf hin, dass generative KI in naher Zukunft weniger an Dynamik verlieren könnte.

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