Capita mit 14 Mio. GBP Geldstrafe belegt – 6,6 Mio. Datensätze betroffen
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Die britische Datenschutzbehörde ICO hat dem Outsourcing‑Riesen Capita eine Geldstrafe in Höhe von 14 Millionen Pfund auferlegt, nachdem ein schwerwiegender Cyberangriff im Jahr 2023 die persönlichen Daten von 6,6 Millionen Menschen preisgegeben hat.
Der Angriff dauerte 58 Stunden, bevor Capita die notwendigen Gegenmaßnahmen ergriff. Während dieser Zeit konnten Angreifer ungehindert auf sensible Kundendaten zugreifen, was die Schwere der Sicherheitslücke deutlich machte.
Die Strafe unterstreicht die Verantwortung von Unternehmen, schnell und effektiv auf Cybervorfälle zu reagieren. Sie soll als Beispiel dienen, dass Verzögerungen bei der Meldung und Behebung von Sicherheitsverletzungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.
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