Ist KI wirklich lohnenswert? 5 Experten‑Tipps zur ROI‑Bestätigung
Die Messung des Return on Investment (ROI) von Künstlicher Intelligenz (KI) muss nicht mehr als ein unüberwindbares Hindernis erscheinen. Mit klaren Zielen, geeigneten Kennzahlen und einer strukturierten Vorgehensweise lässt sich der Nutzen von KI‑Projekten nachvollziehbar quantifizieren.
1. Klare Zieldefinition: Bevor ein KI‑Projekt startet, sollten konkrete Geschäftsziele festgelegt werden. Ob Umsatzsteigerung, Kostenreduktion oder Prozessoptimierung – die Zielsetzung bildet die Basis für alle weiteren Messgrößen.
2. Datenbasierte Kennzahlen wählen: Statt vage Aussagen wie „Mehr Effizienz“ sollten messbare Indikatoren wie Durchlaufzeit, Fehlerquote oder Kundenzufriedenheit herangezogen werden. Diese Zahlen ermöglichen einen direkten Vergleich vor und nach dem KI‑Einsatz.
3. Pilotprojekte als Testlauf: Kleine, kontrollierte Implementierungen liefern erste Erkenntnisse, ohne große Risiken einzugehen. Die Ergebnisse eines Piloten können als Referenz für die Skalierung dienen.
4. Stakeholder‑Einbindung: Entscheider, Fachabteilungen und IT‑Teams sollten frühzeitig in die Planung eingebunden werden. Nur so entsteht ein gemeinsames Verständnis für Nutzen, Kosten und notwendige Ressourcen.
5. Kontinuierliches Monitoring und Anpassung: Der ROI ist kein statischer Wert. Regelmäßige Auswertungen und iterative Optimierungen stellen sicher, dass die KI-Lösung langfristig den erwarteten Mehrwert liefert.
Durch die konsequente Anwendung dieser fünf Schritte wird die Bewertung von KI‑Investitionen transparent, nachvollziehbar und letztlich erfolgreich. Unternehmen, die diese Prinzipien befolgen, können den ROI ihrer KI‑Projekte nicht nur nachweisen, sondern auch nachhaltig steigern.