KI wird weniger spannend, je mehr man sie kennt – Studie zeigt

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Eine weltweite Umfrage von Wiley hat ergeben, dass immer mehr Forscher Künstliche Intelligenz (KI) in ihrer täglichen Arbeit einsetzen. Gleichzeitig wächst die Skepsis, ob die Technologie wirklich die erwarteten Ergebnisse liefert.

Die Befragten berichten, dass der KI-Hype zwar weiterhin präsent ist, aber die Realität oft anders aussieht. Viele Wissenschaftler nutzen KI-Tools, um Daten schneller zu analysieren oder Muster zu erkennen, doch sie bleiben kritisch, ob die Ergebnisse zuverlässig und reproduzierbar sind.

Wiley’s Studie zeigt, dass die Nutzung von KI in der Forschung seit Jahren stetig steigt. Gleichzeitig nimmt die Zahl derjenigen ab, die davon überzeugt sind, dass KI die ideale Lösung für ihre Aufgaben darstellt. Das deutet darauf hin, dass die Erwartungen an KI realistisch angepasst werden müssen.

Insgesamt verdeutlicht die Umfrage, dass KI zwar ein mächtiges Werkzeug ist, aber nicht automatisch die Antwort auf alle Forschungsfragen liefert. Die Wissenschaftsgemeinde steht vor der Herausforderung, KI sinnvoll zu integrieren und gleichzeitig ihre Grenzen zu erkennen.

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