LLMs verbessern Forschungsanträge: Objektive Bewertung und iterative Optimierung
In der akademischen Welt gewinnt die Nutzung von großen Sprachmodellen wie ChatGPT immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig stellen sich jedoch ernsthafte Fragen: Werden die von den Modellen erzeugten Referenzen korrekt? Oder entstehen unbeabsichtigte Fälschungen, die die Integrität wissenschaftlicher Arbeiten gefährden?
Eine aktuelle Studie aus dem arXiv-Repository präsentiert einen neuen Ansatz, um diese Probleme systematisch anzugehen. Die Forscher haben zwei zentrale Bewertungskriterien entwickelt – die inhaltliche Qualität und die Gültigkeit der Referenzen – und ein iteratives Prompting-Verfahren, das auf den daraus gewonnenen Scores basiert.
Die Ergebnisse sind vielversprechend: Durch die objektiven, quantitativen Metriken lässt sich die Schreibleistung von ChatGPT zuverlässig messen. Das iterative Prompting verbessert nicht nur die Textqualität, sondern reduziert gleichzeitig die Häufigkeit von fehlerhaften oder erfundenen Quellenangaben erheblich. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung ethisch verantwortungsbewusster KI‑unterstützter Forschung unternommen.