CISA‑Programm zahlt über 20.000 $ an ungequalifizierte Mitarbeiter – Auditoren alarmieren

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
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Die Untersuchungskommission der US-Regierung (OIG) hat das Cyber‑Incentive‑Programm der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) als von „Betrug, Verschwendung und Missbrauch“ durchdrungen beschrieben. Trotz des Ziels, hochqualifizierte Sicherheitsexperten zu halten, hat die Agentur das Programm so schlecht verwaltet, dass Auditoren zu dem Schluss gekommen sind, CISA sei „nicht in der Lage, die Nation angemessen vor Cyberbedrohungen zu schützen.“

Ein besonders alarmierender Befund ist, dass über 20.000 US-Dollar an Mitarbeiter ausgezahlt wurden, die nicht die erforderlichen Qualifikationen besaßen. Diese Zahl verdeutlicht, wie weit das Programm von seinem ursprünglichen Zweck abgewichen ist und welche Risiken für die nationale Sicherheit entstehen.

Die Ergebnisse fordern eine sofortige Überprüfung und umfassende Reform des Programms. Nur durch klare Richtlinien, strengere Kontrollen und transparente Vergütungsstrukturen kann CISA wieder die notwendige Kompetenz und das Vertrauen zurückgewinnen, um die digitale Infrastruktur der USA zu schützen.

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