Rockstar bestreitet Entlassungen wegen Gewerkschaftsaktivität – Proteste in London

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Rockstar Games hat erklärt, dass die Entlassungen von Mitarbeitern ausschließlich wegen des Lecks vertraulicher Informationen erfolgten. Das Unternehmen bestreitet die Anschuldigungen der International Union of Game Workers (IWGB), die behauptet, Rockstar habe die Kündigungen als Reaktion auf Gewerkschaftsaktivitäten eingesetzt.

Die Gewerkschaft warnt, dass die Maßnahmen ein Beispiel für „Union-Busting“ seien und fordert eine unabhängige Untersuchung. Rockstar betont, dass die betroffenen Teammitglieder wegen des unautorisierten Austauschs sensibler Daten entlassen wurden und keine Verbindung zu ihrer Gewerkschaftsarbeit besteht.

Währenddessen kam es in London zu Protesten gegen Take‑Two Interactive, den Mutterkonzern von Rockstar. Demonstranten forderten mehr Transparenz und faire Arbeitsbedingungen in der Spielebranche.

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