Starke Mars‑Windwirbel streuen Staub – Gefahr für kommende Missionen

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Neue Analysen der ESA‑Raumschiffe zeigen, dass der Mars weitaus windiger ist als bisher angenommen. Durch die Kombination von Jahrzehnteldaten und zusätzlichen Messungen der erfahrenen Orbiters lässt sich ein deutliches Bild der häufigen Staubwirbel zeichnen.

Die starken Windwirbel, die auf dem roten Planeten Staub in die Atmosphäre schleudern, könnten die Sichtverhältnisse und die Sensorik zukünftiger Rover und Lander erheblich beeinträchtigen. Insbesondere bei geplanten Landungen und Langzeitmissionen ist die Staubbelastung ein kritischer Faktor.

Forscher betonen, dass die Erkenntnisse aus den ESA‑Daten nicht nur das Verständnis der Mars‑Atmosphäre vertiefen, sondern auch die Planung künftiger Missionen beeinflussen. Eine genaue Vorhersage der Staubaktivität wird daher zu einem zentralen Bestandteil der Missionen auf dem Mars.

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