Trump‑Tarif kann US‑Chipproduktion nicht stoppen

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Der von Präsident Trump vorgeschlagene 1:1‑Chip‑Regelwerk verspricht zwar eine stärkere Kontrolle, bringt aber für die amerikanische Technologiebranche mehr Schmerz als Nutzen. Solche Maßnahmen würden die Kosten für die Herstellung von Halbleitern in den USA erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen gefährden.

Ein zentrales Ziel der Regierung bleibt es, die Abhängigkeit von ausländischen Chipfabriken zu reduzieren. Doch der „mein Weg oder nichts“-Ansatz der Administration könnte mehr Schaden anrichten, als er verhindert. Durch die Einführung von Zöllen und strengen Exportkontrollen riskieren die Unternehmen, ihre Lieferketten zu unterbrechen und wichtige Marktanteile zu verlieren.

Während die Politik versucht, die nationale Sicherheit zu stärken, müssen die wirtschaftlichen Folgen sorgfältig abgewogen werden. Nur durch ausgewogene Maßnahmen, die Innovation und Wachstum fördern, kann die USA ihre Position als führender Halbleiterhersteller langfristig sichern.

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