800.000 Tonnen Schlamm treiben Kupferpreise in die Höhe

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Ein schwerer Unfall in einer der weltweit größten Kupferminen hat die Produktion vorübergehend zum Erliegen gebracht. Die Unterbrechung der Förderkapazität hat die Kupferpreise sofort in die Höhe getrieben, während die Aktien der beteiligten Unternehmen stark an Wert zugenommen haben.

In den vergangenen Jahren mussten Technologieanbieter mit steigenden Hardwarekosten rechnen. Die Pandemie, die damit einhergehende Unterbrechung der Lieferketten, die globale Inflationswelle, Zölle und die rasante Nachfrage nach KI‑Technologien haben die Preise in die Höhe getrieben. Jetzt kommt noch ein zusätzlicher Schub durch die 800.000 Tonnen Schlamm, die die Kupferförderung blockieren.

Die Kombination aus Produktionsstopp, gestiegenen Rohstoffpreisen und der anhaltenden Nachfrage nach Elektronikkomponenten lässt die Preise für Kupfer weiter steigen. Für Endverbraucher bedeutet das, dass die Kosten für elektronische Geräte in den kommenden Monaten weiter ansteigen könnten.

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