UK und US fordern sofortige Patches: Cisco‑Firewall‑Fehler werden ausgenutzt
Die US-Cybersecurity‑Behörde CISA hat den Bundesbehörden eine Frist von 24 Stunden gesetzt, um kritische Schwachstellen in Cisco‑Firewalls zu beheben. Gleichzeitig ruft das britische NCSC (National Cyber Security Centre) zur schnellen Reaktion auf, da die Fehler von einem „fortgeschrittenen Bedrohungsakteur“ ausgenutzt werden.
Die betroffenen Schwachstellen betreffen vor allem Cisco ASA‑ und Firepower‑Firewalls, die in vielen Unternehmens- und Regierungsnetzwerken eingesetzt werden. Hacker nutzen die Lücken, um sich unautorisierten Zugriff zu verschaffen und Daten zu exfiltrieren.
Beide Sicherheitsbehörden betonen, dass die Angriffe bereits in der Wildnis stattfinden und die Gefahr für kritische Infrastrukturen erheblich ist. Sie fordern Unternehmen und Behörden auf, die neuesten Sicherheitspatches sofort zu installieren und zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.