Europas größte Stadtverwaltung verschiebt Oracle-Fehler erneut
Die größte Kommunalverwaltung Europas hat erneut die Einführung ihres kritischen Einkommenverwaltungssystems verschoben. Das Projekt, das ursprünglich 2021 live gehen und 20 Millionen Pfund kosten sollte, steht nun vor einer Neuimplementierung, die laut neuesten Schätzungen 170 Millionen Pfund (etwa 230 Millionen US-Dollar) kosten wird.
Die Entscheidung folgt auf die Bestätigung, dass die bisherige Oracle-Implementierung ein Desaster war und die Gesamtausgaben in die Höhe treiben. Die Stadtverwaltung betont, dass die Verzögerung notwendig sei, um ein zuverlässiges und effizientes System zu gewährleisten.
Die Verzögerung wirft Fragen zur Projektsteuerung und zur Auswahl der Technologiepartner auf, während die Verwaltung weiterhin nach einer Lösung sucht, die die Verwaltung effizienter macht und die Bürger besser betreut.