UK-Regierung wegen unvollständiger Sicherheitsreformen nach Afghan-Datenleck kritisiert

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
Anzeige

Nach dem Datenleck aus Afghanistan im Jahr 2021 steht die britische Regierung erneut im Fokus der Öffentlichkeit. Die Enthüllungen haben gezeigt, dass sensible Informationen ohne ausreichende Schutzmaßnahmen offengelegt wurden.

In Reaktion darauf wurden mehrere hochrangige Beamte zur Anhörung im Science, Innovation and Technology Committee des Parlaments geladen. Dort sollen sie darlegen, warum die vom Geheimdienst erstellten Sicherheitsempfehlungen bislang nicht vollständig umgesetzt wurden.

Der Bericht, der im Geheimen erstellt wurde, hatte konkrete Maßnahmen zur Stärkung der IT-Sicherheit vorgeschlagen. Die Regierung muss nun erklären, welche Schritte bereits unternommen wurden und welche Hindernisse noch bestehen.

Die Anhörung verdeutlicht die wachsende Forderung nach Transparenz und Verantwortung in der Handhabung sensibler Daten. Die Ergebnisse werden die zukünftige Ausrichtung der britischen Sicherheitsstrategie maßgeblich beeinflussen.

Ähnliche Artikel