Latente Variablenmodelle ermöglichen robuste kausale Effekte

arXiv – cs.LG Original ≈1 Min. Lesezeit
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Ein neues Forschungsprojekt aus dem arXiv-Repository präsentiert einen innovativen Ansatz, der latente Variablenmodelle mit dem Double‑Machine‑Learning‑Paradigma kombiniert. Ziel ist es, kausale Effekte zuverlässig zu schätzen, selbst wenn unsichtbare Faktoren die Behandlung oder das Ergebnis beeinflussen.

Der Ansatz berücksichtigt zwei typische Szenarien: Erstens, wenn ein latenter Faktor ausschließlich das Ergebnis beeinflusst, und zweitens, wenn er sowohl die Behandlung als auch das Ergebnis verzerrt. Durch die gezielte Einbindung der latenten Variablen nur in der zweiten Lernphase wird die Komplexität reduziert, während die Repräsentations­lernen und die latente Inferenz sauber getrennt bleiben.

Um die Wirksamkeit zu demonstrieren, wurden umfangreiche Simulationen sowie Analysen realer Datensätze durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass der neue Rahmen nicht nur robust gegenüber fehlenden oder unmessbaren Kovariaten ist, sondern auch die Genauigkeit der kausalen Schätzungen deutlich verbessert.

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