TCIA: Aufgabenorientierte Instruktions-Erweiterung verbessert LLM-Leistung um 8,7 %

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Die jüngste Veröffentlichung auf arXiv (2508.20374v1) stellt TCIA vor – eine neue Methode zur Aufgabenorientierten Instruktions-Erweiterung, die die Feinabstimmung großer Sprachmodelle (LLMs) gezielt verbessert.

Ein zentrales Problem bei der Erstellung von Instruktionsdaten ist die Balance zwischen Vielfalt und Relevanz. Während bisherige Ansätze meist auf die automatische Generierung einer breiten Palette von Anweisungen setzen, vernachlässigen sie häufig die spezifische Relevanz für reale Anwendungsfälle. TCIA adressiert dieses Problem, indem es Anweisungen in einem diskreten „Query‑Constraints“-Raum organisiert und so eine große Menge an auf die jeweilige Aufgabe zugeschnittenen Instruktionen erzeugt.

Durch die Kombination von Vielfalt und Aufgabenorientierung gelingt es TCIA, die Modelle nicht nur für allgemeine Instruktionsaufgaben zu stärken, sondern auch für vier praxisnahe Anwendungen um durchschnittlich 8,7 % zu verbessern. In einigen Szenarien übertrifft die Methode sogar führende, proprietäre Modelle, ohne die generelle Fähigkeit zur Befolgung von Anweisungen zu beeinträchtigen.

Die Ergebnisse zeigen, dass TCIA ein skalierbarer und effizienter Ansatz ist, um die Leistungsfähigkeit von Open‑Source‑LLMs in spezifischen, realen Szenarien zu steigern, während gleichzeitig die allgemeine Vielseitigkeit erhalten bleibt.

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