Apple Watch übertrifft Oura Ring – nur ein Feature fehlt
Der Apple Watch Ultra hat sich in der Praxis als deutlich vielseitiger erwiesen als die drei Smart‑Ring‑Modelle, die ich getestet habe. Mit einem großen, gut ablesbaren Display, einer robusten Bauweise und einer Akkulaufzeit von bis zu 36 Stunden bietet die Uhr nicht nur die üblichen Fitness‑ und Gesundheitsfunktionen, sondern auch eine nahtlose Integration in das gesamte Apple‑Ökosystem. Das bedeutet, dass Benachrichtigungen, Musik und sogar die Steuerung von Smart‑Home‑Geräten direkt am Handgelenk erledigt werden können.
Im Vergleich dazu sind die Smart‑Ringe zwar kompakt und stilvoll, aber sie fehlen an praktischen Features wie einer großen Anzeige, einer langen Akkulaufzeit und einer umfassenden Kompatibilität mit anderen Geräten. Für den Alltag, bei Sport und bei der Überwachung von Vitaldaten macht die Apple Watch deutlich mehr aus.
Ein entscheidendes Feature, das die Smart‑Ringe noch nicht bieten, ist die Möglichkeit, die Ringgröße individuell anzupassen. Während die meisten Modelle nur in wenigen Standardgrößen erhältlich sind, könnte eine flexible Anpassung die Passform und den Tragekomfort erheblich verbessern. Dieses Feature fehlt also noch bei den Ring‑Marken, während die Apple Watch bereits alles bietet, was man von einem modernen Wearable erwartet.