Fortytwo: Dezentrale KI liefert Antwort auf alles

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
Anzeige

Fortytwo, ein Silicon‑Valley-Startup, das im vergangenen Jahr gegründet wurde, verfolgt die Idee, dass eine dezentrale Schwarmstruktur aus kleinen KI-Modellen, die auf privaten Computern laufen, die Skalierbarkeit und die Kosten von KI-Diensten deutlich verbessern kann.

Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Anbietern, die auf riesigen Rechenzentren angewiesen sind, setzt Fortytwo auf ein Netzwerk von Heimcomputern. Jeder Teilnehmer trägt mit seinem eigenen Gerät zur Rechenleistung bei, sodass keine zentralen Server mehr benötigt werden.

Durch diese Architektur können Unternehmen und Entwickler von KI profitieren, ohne hohe Investitionen in Infrastruktur zu tätigen. Die Kosten für Hardware, Strom und Wartung sinken, während gleichzeitig die Daten lokal bleiben und die Privatsphäre gewahrt wird.

Fortytwo sieht damit einen möglichen Wendepunkt für die KI-Branche: eine skalierbare, kostengünstige und datenschutzfreundliche Alternative zu den derzeit dominierenden zentralisierten Modellen. Die Technologie könnte insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv sein, die bislang von den hohen Eintrittsbarrieren der großen KI-Anbieter abgeschreckt wurden.

Ähnliche Artikel