ICC trennt sich von Microsoft Office – setzt auf europäische Alternative
Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) hat beschlossen, Microsoft Office zu ersetzen und stattdessen eine europäische Bürosoftware zu nutzen. Die Entscheidung folgt auf wachsende Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von US-Technologie und dem Wunsch, die digitale Unabhängigkeit zu stärken.
Die neue Lösung, die von deutschen Entwicklern stammt, bietet vergleichbare Funktionen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstools. Durch die Einführung dieser Open-Source-Alternative kann der ICC seine Daten sicherer verwalten und gleichzeitig die Kontrolle über seine IT-Infrastruktur behalten.
Die Umstellung wird in den kommenden Monaten schrittweise erfolgen. Der Gerichtshof betont, dass die neue Software nicht nur funktional, sondern auch kosteneffizienter ist und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen erleichtert. Diese Maßnahme unterstreicht die Verpflichtung des ICC, technologische Risiken zu minimieren und die Unabhängigkeit seiner Prozesse zu gewährleisten.