Großer Telekommunikationsanbieter von unbenanntem Staatssicherheitsangriff betroffen
Ein unbenannter Staatssicherheitsangriff hat das US-Unternehmen Ribbon Communications kompromittiert, das Software und Netzwerkgeräte für namhafte Kunden wie Verizon, CenturyLink und das US-Verteidigungsministerium liefert. Die Angreifer konnten sich seit Dezember letzten Jahres unbemerkt in die Systeme des Unternehmens einnisten.
Nach Angaben von Ribbon Communications blieb der Eindringling fast zehn Monate lang unentdeckt, bevor die Sicherheitslücke entdeckt wurde. Während dieser Zeit stahlen die Hacker Daten, die zu drei Kunden des Unternehmens gehörten. Die genaue Art der gestohlenen Informationen wurde nicht offengelegt, jedoch betonen die Ermittler die potenzielle Gefahr für die betroffenen Kunden.
Die Vorfälle unterstreichen die zunehmende Bedrohung durch staatlich geförderte Cyberangriffe und fordern Unternehmen weltweit dazu auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und kontinuierlich zu überwachen.