Mustafa Suleyman: Kein Sexroboter – KI muss verantwortungsvoll gestaltet werden

MIT Technology Review – Artificial Intelligence Original ≈1 Min. Lesezeit
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Mustafa Suleyman, CEO von Microsoft AI, hat klar Stellung genommen: Das Unternehmen plant keine Sexroboter. Er betont, dass die Entwicklung solcher Geräte nicht mit den ethischen Grundsätzen von Microsoft vereinbar sei.

In seiner Rede warnte Suleyman vor einer gefährlichen Entwicklung in der KI-Branche: Chatbots, die sich als Menschen ausgeben, könnten Nutzer täuschen und den Eindruck erwecken, sie würden mit einem echten Menschen interagieren. Er sieht darin ein Risiko für die Gesellschaft, da Menschen dadurch in die Irre geführt werden könnten.

Im August veröffentlichte Suleyman eine öffentliche Stellungnahme, in der er die Verantwortung von Technologieunternehmen hervorhob. Er forderte klare ethische Richtlinien und Transparenz bei der Entwicklung von KI-Systemen, um Missbrauch zu verhindern.

Der CEO ruft die gesamte Branche dazu auf, sich an ethische Standards zu halten und die Grenzen der KI-Entwicklung bewusst zu setzen. Er betont, dass die Schaffung von Sexrobotern nicht Teil der strategischen Ziele von Microsoft AI sei.

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