Sellafield prüft Fortsetzung von SAP ECC über 2030 hinaus

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Sellafield, das staatlich geführte Unternehmen, das den wichtigsten Kernkraftwerksstandort Großbritanniens betreibt, prüft, ob es seine veraltete SAP ECC-Software über das verlängerte Supportende im Jahr 2030 hinaus weiterführen soll. Die Entscheidung betrifft die zentrale IT-Infrastruktur, die für die Sicherheit und den Betrieb des Kernkraftwerks unerlässlich ist.

Derzeit bietet der Softwareanbieter nur noch begrenzten Support für die ältere ECC-Version an. Sellafield wägt die Risiken einer fortgesetzten Nutzung gegen die Kosten einer Migration oder eines Upgrades ab. Dabei spielen Faktoren wie Datensicherheit, regulatorische Anforderungen und die Verfügbarkeit von Fachpersonal eine entscheidende Rolle.

Ein Verbleib der Legacy-Software könnte kurzfristig Kosten sparen, birgt jedoch langfristig potenzielle Gefahren für die Betriebssicherheit. Die Entscheidung wird daher sorgfältig geprüft, um sowohl die Stabilität des Kernkraftwerks als auch die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten.

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