UK plant verpflichtende digitale ID für Arbeitsberechtigung bis 2029
Premierminister Rishi Starmer hat das umstrittene Konzept einer verpflichtenden digitalen Identität für alle legalen Bewohner des Vereinigten Königreichs wiederbelebt, obwohl er zuvor öffentlich von einer solchen Maßnahme abgeredenkt hatte. Die Entscheidung hat sofort heftige Kritik von Bürgerrechtsgruppen ausgelöst, die die Maßnahme als Bedrohung für die Privatsphäre und die individuellen Freiheiten ansehen.
Nach Angaben der Regierung soll die digitale ID bis zum Ende des aktuellen Parlaments, das bis August 2029 dauern könnte, allen rechtmäßig ansässigen Personen ausgehändigt werden. Der Besitz dieser ID wird künftig Voraussetzung sein, um eine Arbeitsstelle zu beantragen oder zu behalten, was die Debatte um die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit weiter anheizt.
Während Befürworter argumentieren, dass die digitale Identität die Arbeitsmarktintegration erleichtern und die Verwaltung vereinfachen würde, warnen Kritiker vor möglichen Missbrauchsrisiken und einer Verschärfung der staatlichen Kontrolle. Die Umsetzung des Plans steht nun vor einer intensiven öffentlichen Debatte und einer möglichen rechtlichen Prüfung.