KI und Mensch beschleunigen die Bewertung von Werbelokalisierung
Werbeanzeigen, die weltweit wirken sollen, brauchen mehr als nur eine sprachliche Übersetzung. Sie müssen visuell konsistent bleiben, die Platzierung der Texte exakt beibehalten und den Stil jeder Sprache respektieren. Ein neues Forschungsprojekt aus dem arXiv-Repository präsentiert einen strukturierten Ansatz, der genau diese Anforderungen erfüllt.
Der Ansatz kombiniert automatisierte Techniken wie Szenentext-Erkennung, Bildinpainting, maschinelle Übersetzung und Textrepositionierung mit menschlicher Kontrolle. Durch diese Kombination entsteht ein schneller, aber dennoch sorgfältiger Workflow, der die Komplexität der Werbelokalisierung in den Griff bekommt.
Qualitative Tests in sechs verschiedenen Sprachregionen zeigen, dass die erzeugten Anzeigen nicht nur semantisch korrekt, sondern auch visuell einheitlich sind. Das Ergebnis ist ein Verfahren, das sofort in realen Produktionsumgebungen eingesetzt werden kann und die Zeit bis zur Markteinführung von internationalen Kampagnen deutlich verkürzt.