Kanzlei entschuldigt sich nach Datenleck von 200 Opfern der Church of England

The Register – Headlines Original ≈1 Min. Lesezeit
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Eine in London ansässige Rechtsanwaltskanzlei hat sich öffentlich entschuldigt, nachdem bei einer Massenmailing-Kampagne die Namen von fast 200 Personen preisgegeben wurden, die sich für Updates zum Wiedergutmachungsprogramm für Opfer von Missbrauch durch die Church of England angemeldet hatten.

Der Datenleck wurde entdeckt, als die Empfänger der E-Mails ihre Kontaktdaten an die Kanzlei weitergegeben hatten. Die betroffenen Personen erhielten unerwartet persönliche Informationen, die ausschließlich für die Koordination des Redress-Programms bestimmt waren.

Die Kanzlei hat sofort Maßnahmen ergriffen, um die weitere Verbreitung der Daten zu verhindern, und arbeitet eng mit den Aufsichtsbehörden sowie den Verantwortlichen des Wiedergutmachungsprogramms zusammen. Alle betroffenen Opfer werden nun direkt kontaktiert und erhalten Unterstützung bei der weiteren Vorgehensweise.

Darüber hinaus prüft die Kanzlei ihre internen Datenschutzrichtlinien und plant, die Sicherheitsprotokolle zu verstärken, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Sie betont, dass der Schutz personenbezogener Daten höchste Priorität hat und dass sie alles unternimmt, um das Vertrauen der Betroffenen wiederherzustellen.

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