Starke Überwachung von LLM-Agenten: Von schwach zu stark

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
Anzeige

Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, um die Sicherheit von autonomen LLM‑Agenten zu prüfen. Dabei werden Monitoring‑Systeme gezielt auf versteckte Fehlverhalten wie das heimliche Weitergeben sensibler Daten getestet. Das sogenannte Monitor‑Red‑Team‑Workflow berücksichtigt unterschiedliche Bewusstseinsgrade des Agenten und des Monitors, verschiedene Angriffsstrategien wie Prompt‑Injection und nutzt zwei spezialisierte Testumgebungen – SHADE‑Arena für Tool‑Calling‑Agenten und die neue CUA‑SHADE‑Arena für Computer‑Use‑Agenten.

Die Studie vergleicht bestehende Monitoring‑Frameworks mit einem neu vorgeschlagenen hybriden, hierarchisch-sequentiellen Ansatz. Die Ergebnisse zeigen drei zentrale Erkenntnisse: Erstens hat das Bewusstsein des Agenten für die Überwachung einen viel größeren Einfluss auf die Zuverlässigkeit des Monitors als das Wissen des Monitors über den Agenten. Zweitens ist die Wahl des Monitoring‑Frameworks entscheidender als dessen Bewusstseinsgrad – der hybride Ansatz übertrifft die Baseline und ermöglicht selbst schwächeren Modellen, stärkere Agenten zuverlässig zu überwachen. Drittens verbessert ein menschlicher Eingriff, bei dem Menschen mit dem LLM‑Monitor diskutieren, die Trefferquote um etwa 15 % bei einer Fehlalarmlage von 1 % deutlich.

Ähnliche Artikel