Taiwan verurteilt drei wegen angeblichem Diebstahl von TSMC‑Geheimnissen

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In einem klaren Signal zum Schutz seiner geistigen Eigentumsrechte hat die taiwanesische Staatsanwaltschaft drei Personen wegen des angeblichen Diebstahls von TSMC‑Geheimnissen angeklagt. Die Anklage fällt inmitten des intensiven Wettlaufs um die 2‑Nanometer‑Prozesse, bei dem TSMC als weltweit führender Halbleiterhersteller eine Schlüsselrolle spielt. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Verdächtigen Zugang zu sensiblen technischen Daten erlangt haben, die für die Weiterentwicklung der nächsten Generation von Mikroprozessoren entscheidend sind. Durch die Verfolgung dieser Fälle demonstriert TSMC sein Engagement, seine Innovationsvorsprünge zu sichern und die Integrität seiner Produktionsprozesse zu wahren. Die Gerichtsverhandlung wird voraussichtlich weitere Einblicke in die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens geben und die Bedeutung von IP‑Schutz im globalen Halbleitermarkt unterstreichen.

Die Anklage erfolgt, nachdem TSMC in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in die Entwicklung von 2‑Nanometer‑Technologie getätigt hat. Die Behörden betonen, dass der Schutz von Geschäftsgeheimnissen für die Wettbewerbsfähigkeit der taiwanesischen Halbleiterindustrie unerlässlich ist. Der Fall könnte als Präzedenzfall für zukünftige Fälle von geistigem Eigentum dienen und die internationale Gemeinschaft dazu ermutigen, strengere Kontrollen einzuführen.

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