CMA: Autonome LLM-Agenten arbeiten gleichzeitig und fehlerresistent

arXiv – cs.AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Mit dem neuen Concurrent Modular Agent (CMA) wird die Koordination mehrerer Large‑Language‑Model‑Module neu definiert. Das Framework lässt die Module vollständig asynchron arbeiten, behält aber einen zusammenhängenden und fehlertoleranten Verhaltenszyklus bei. Durch sprachbasierte Interaktionen zwischen den autonomen Prozessen entsteht die Absicht des Systems organisch, ohne dass ein zentraler Planer nötig ist.

Die CMA‑Architektur kombiniert gleichzeitig ausgeführte Module, die das Denken an ein LLM delegieren, die Kommunikation untereinander ermöglichen und einen einzigen globalen Zustand teilen. Dadurch entsteht ein flexibles, adaptives und kontextabhängiges Verhalten, das sich dynamisch an neue Aufgaben anpassen kann.

Die Entwickler sehen CMA als praktische Umsetzung von Marvin Minsky’s „Society of Mind“ – einer Theorie, die besagt, dass komplexe kognitive Phänomene aus der Interaktion einfacher Prozesse entstehen. Zwei praxisnahe Anwendungsstudien demonstrieren die Leistungsfähigkeit des Systems und zeigen, dass selbst‑bewusste Eigenschaften aus der organisierten Zusammenarbeit der Module hervorgehen können.

Der Quellcode ist frei verfügbar unter https://github.com/AlternativeMachine/concurrent-modular-agent und eröffnet damit neue Forschungswege im Bereich der künstlichen Intelligenz.

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