7 Python‑Built‑Ins, die wie Witze klingen – bis du sie nutzt

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In einem aktuellen Beitrag werden sieben Python‑Built‑Ins vorgestellt, die auf den ersten Blick wie Witze wirken, sich aber bei genauerer Betrachtung als äußerst nützlich erweisen. Die Autoren betonen, dass man diese Funktionen nicht zu leichtfertig einsetzen sollte, sondern sich ihrer Macht und ihrer potenziellen Risiken bewusst sein muss.

Zu den vorgestellten Built‑Ins gehören unter anderem eval und exec, die dynamische Codeausführung ermöglichen, sowie globals und locals, die den Zugriff auf die globale bzw. lokale Namensraum‑Datenbank erlauben. Weitere Beispiele sind vars, dir und help, die bei der Introspektion von Objekten und Modulen helfen.

Die Autoren zeigen, wie diese Funktionen in praktischen Szenarien eingesetzt werden können – von der schnellen Fehlersuche über das Testen von Codefragmenten bis hin zur Erstellung von interaktiven Lernwerkzeugen. Gleichzeitig warnen sie vor den Gefahren unsachgemäßer Nutzung, insbesondere bei eval und exec, die Sicherheitslücken öffnen können, wenn sie mit unsicheren Eingaben kombiniert werden.

Der Beitrag endet mit der Ermutigung, die vorgestellten Built‑Ins auszuprobieren, aber stets mit Bedacht und einem klaren Verständnis ihrer Funktionsweise. Wer die Möglichkeiten dieser scheinbar „witzigen“ Funktionen nutzt, kann seine Python‑Programme effizienter, flexibler und zugleich sicherer gestalten.

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