Wissenschaft muss KI‑Co‑Creation nutzen, um Forschungshürden zu sprengen
Ein offener Brief an die wissenschaftliche Gemeinschaft, veröffentlicht auf der Plattform Towards Data Science, fordert einen Paradigmenwechsel: Die Forschung soll generative KI als gleichberechtigten Partner einbinden, um bestehende Grenzen zu überwinden.
Der Autor argumentiert, dass KI nicht nur als Werkzeug, sondern als kreativer Co‑Creator fungieren kann. Durch das Generieren neuer Hypothesen, das Entwerfen von Experimenten und die Analyse großer Datensätze eröffnet sich ein schnellerer und effizienterer Weg zu Erkenntnissen, der bisher nur schwer erreichbar war.
Besonders betont wird die Notwendigkeit von Transparenz und ethischen Leitlinien. Nur wenn die KI‑Entwicklung offen und nachvollziehbar erfolgt, kann das Vertrauen der Forschungsgemeinschaft gestärkt werden. Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Informatikern, Fachwissenschaftlern und Ethikexperten wird als Schlüssel zum Erfolg hervorgehoben.
Der Brief ruft dazu auf, die Chance zu nutzen, die generative KI bietet, und fordert die Wissenschaft, ihre Arbeitsweise zu modernisieren. Durch Co‑Creation mit KI sollen neue Forschungspfade erschlossen und die Innovationskraft der Wissenschaft nachhaltig gesteigert werden.