Oracle setzt Ampere-Chips weiterhin ein – neue A4-Instanzen mit 96 Kernen auf OCI
Oracle hat kürzlich seine Beteiligung an Ampere Computing verkauft, doch die Entscheidung bedeutet nicht, dass das Unternehmen die leistungsstarken Ampere‑Chips sofort aus dem Einsatz nimmt. Die Abspaltung von der Arm‑CPU‑Hersteller‑Partnerschaft ist ein Schritt, um die eigene Technologie-Strategie zu diversifizieren, ohne die bewährte Hardware sofort zu ersetzen.
Der Verkauf der Beteiligung hat Oracle lediglich die direkte Beteiligung an Ampere gekürzt. Das Unternehmen nutzt die Ampere‑Chips weiterhin intensiv in seiner Cloud‑Infrastruktur, da sie sich durch hohe Kernzahlen und Energieeffizienz bewährt haben. Oracle betont, dass die Chips weiterhin ein wesentlicher Bestandteil seiner Leistungsportfolio bleiben.
Um die Nachfrage nach Hochleistungsrechnern zu bedienen, hat Oracle die neuen A4‑Instanzen auf der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) eingeführt. Diese Instanzen sind mit 96 Ampere‑Kernen ausgestattet und bieten damit eine enorme Rechenleistung für anspruchsvolle Workloads. Die Einführung dieser Instanzen unterstreicht Oracle’s Engagement, Kunden mit modernster Hardware zu versorgen, während gleichzeitig die Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud-Plattform gewahrt bleibt.