GPT‑5: Neues Hybridmodell – Eigenschaften, Preis und System‑Card im Überblick

Simon Willison – Blog Original ≈1 Min. Lesezeit
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Seit zwei Wochen habe ich die Möglichkeit, das brandneue GPT‑5-Modellfamilie zu testen. Es ist mein neuer Favorit, weil es fast nie Fehler macht und bei den Aufgaben, die ich regelmäßig mit KI erledige, stets zuverlässig und manchmal sogar beeindruckend performt.

GPT‑5 ist kein radikaler Bruch mit den bisherigen LLMs, sondern ein cleveres Hybridsystem. Es kombiniert ein schnelles, intelligentes Modell für die meisten Anfragen, ein tieferes Rechenmodell für komplexe Probleme und einen Echtzeit‑Router, der anhand des Gesprächstyps, der Komplexität, der benötigten Tools und der expliziten Intention entscheidet, welches Modell eingesetzt wird. Sobald die Nutzungslimits erreicht sind, übernimmt eine Mini‑Version jedes Modells die restlichen Anfragen.

Die Preisgestaltung von GPT‑5 ist besonders wettbewerbsfähig. OpenAI setzt auf ein attraktives Preismodell, das sowohl für Entwickler als auch für Endnutzer attraktiv ist, und plant, die verschiedenen Komponenten künftig in einem einzigen Modell zu bündeln.

Aus der System‑Card lassen sich weitere interessante Details entnehmen: Hinweise zu Prompt‑Injection, die Möglichkeit, Denkprozesse über die API abzurufen, sowie einige SVG‑Illustrationen von Pelikanen, die die Funktionsweise visuell veranschaulichen. Diese Informationen geben einen tiefen Einblick in die Architektur und die Sicherheitsmechanismen von GPT‑5.

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