LLMs mit wenig menschlichen Daten: Fine‑Tuning + Korrektur steigern Genauigkeit

arXiv – cs.LG Original ≈1 Min. Lesezeit
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In einem brandneuen Beitrag auf arXiv (2511.19486v1) zeigen Forscher, wie große Sprachmodelle (LLMs) mit nur wenigen gelabelten Beispielen noch präziser arbeiten können. Durch die Kombination von Feintuning und anschließender Korrektur lassen sich die Vorhersagen der Modelle stärker an menschliche Antworten anpassen und gleichzeitig systematische Verzerrungen ausgleichen.

Traditionell wird beim Feintuning der mittlere quadratische Fehler minimiert. Die Autoren schlagen stattdessen vor, die Varianz der Fehler zu reduzieren – ein Ziel, das besonders gut mit der späteren Korrekturphase harmoniert. Auf dieser Basis entwickeln sie ein datengetriebenes Verfahren, das die verfügbaren Stichproben optimal zwischen Feintuning und Korrektur aufteilt, wobei empirische Skalierungsregeln herangezogen werden.

Die experimentellen Ergebnisse bestätigen die Idee: Das neue Framework liefert deutlich bessere Schätzungen und Inferenzleistungen als die alleinige Anwendung von Feintuning oder Korrektur. Damit eröffnet sich ein vielversprechender Ansatz, um mit begrenzten menschlichen Daten robuste, bias‑freie Antworten aus großen Sprachmodellen zu gewinnen.

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