Black Forest Labs präsentiert Flux.2: KI-Bildmodelle für professionelle Kreativarbeit

VentureBeat – AI Original ≈1 Min. Lesezeit
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Der deutsche KI-Startup Black Forest Labs hat heute das neue Bildgenerierungs- und Bearbeitungssystem FLUX.2 vorgestellt. Mit vier unterschiedlichen Modellen – Flux.2 [Pro], Flux.2 [Flex], Flux.2 [Dev] und dem noch kommenden Flux.2 [Klein] – richtet sich die Plattform an produktionsreife kreative Workflows und bietet dabei sowohl kommerzielle Endpunkte als auch Open‑Core‑Ecosysteme.

FLUX.2 setzt neue Maßstäbe in der Bildqualität: Multi‑Reference‑Conditioning, höhere Auflösung und verbesserte Textdarstellung ermöglichen präzisere Ergebnisse. Besonders hervorzuheben ist die offene Variante des Variational Autoencoders (VAE), die unter der Apache‑2.0‑Lizenz verfügbar ist. Der VAE komprimiert Bilder in einen latenten Raum und rekonstruiert sie anschließend in hochauflösende Ausgaben – ein entscheidender Vorteil für Unternehmen, die auf konsistente Bildverarbeitung angewiesen sind.

Die restlichen Modelle bleiben nicht vollständig Open Source. Flux.2 [Pro] und Flux.2 [Flex] sind proprietäre, gehostete Angebote, während Flux.2 [Dev] als Open‑Weight‑Modell herunterladbar ist, jedoch eine kommerzielle Lizenz von Black Forest Labs erfordert. Das kommende Flux.2 [Klein] wird ebenfalls unter Apache‑2.0 veröffentlicht, sobald es verfügbar ist.

Mit FLUX.2 tritt Black Forest Labs in direkten Wettbewerb zu etablierten KI‑Bilderzeugern wie Nano Banana Pro und Midjourney. Die Kombination aus offenen Komponenten, leistungsstarken Modellen und einem klaren Fokus auf professionelle Anwendungsfälle macht FLUX.2 zu einer vielversprechenden Option für Designer, Entwickler und Unternehmen, die auf hochwertige KI‑Bilder angewiesen sind.

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